Warum Energieberatung

Warum Energieberatung

wegen den Einsparmöglichkeiten ...

Im Falle einer anstehenden Sanierung eines Gebäudes ist es ratsam sich im Vorwege durch eine qualifizierte Energieberatung aufzeigen zu lassen, welche Maßnahmen sinnvoll und effizient sind. Denn auch eine energetische Sanierung sollte geplant werden. Ein unüberlegtes Handeln kann auch hier unnötig Geld kosten.


Beispiel:
An einem Gebäude soll das Dach und die Fassade neu gedämmt werden, zusätzlich ist auch die in die Jahre gekommene Heizungsanlage zu erneuern. Hier ist es ratsam die neue Heizanlage nach den neuen Gegebenheiten (gut gedämmte Außenwände und Dachflächen) zu dimensionieren.
(Eine überdimensionierte Heizung kostet unnötig Geld, in der Anschaffung wie im Betrieb!
Ebenso ein nicht ausreichendes Dämmmaterial, hierdurch kann der Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen verfallen.
Also, qualifizierte Beratung kann Geld sparen, viel mehr als sie kostet.


Sie suchen einen "Energieberater", weil Sie entweder nur wissen möchten, wie es energetisch um Ihr Haus und um das Nutzerverhalten steht, oder weil Sie umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen planen und öffentliche Fördergelder beanspruchen möchten.
Nun, Energieberater gibt es zu Tausenden, aber welcher ist der Richtige? Um die Flut der Berater zumindest eingrenzen zu können, sollten Sie schon im Vorfeld wissen, mit welchen Leistungen der "Berater" sein Hauptlebensunterhalt bestreitet.
Tipp am Rande: Fragen Sie den von Ihnen ausgewählten Energieberater, ob er für Sie eine "Vor-Ort-Energieberatung" durchführt, obgleich die Leistungen seines Haupterwerbs explizit nicht vorgesehen sind.
Warum Energieberatung:
Wegen den Energie- und Heizkosteneinsparmöglichkeiten, aber auch um selbst einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, aber vor allen Dingen, weil die Energieberatung für Altbauten als Standard im Wohnungsbau zu betrachten ist.

Bei einer -Vor-Ort-Energieberatung wird Ihr Gebäude auf energetische Verbesserungs- und Sanierungsmöglichkeiten untersucht. Der aktuelle Energieverbrauch des Gebäudes wird in die Verlustbereiche Transmission, Lüftung, Wärmebrücken, solare Einstrahlungs- und interne Wärmegewinne, sowie in die der Anlagentechnik aufgeteilt. Sie erhalten einen energetischen Gesamteindruck über Ihre Immobilie und können das Auftreten von Energieverlusten zuordnen.
In mehreren Sanierungsvarianten werden Fragestellungen wie zusätzliche Dämmung (Dachdämmung, Wanddämmung, Kellerboden, Kehlbalkenlage), Erneuerung von Fensterflächen (Fenster, Türen, Dachfenster), Verbesserung der Anlagetechnik Heizungstechnik (NT – Technik, Brennwerttechnik, Brennertausch, Neuanlage), Verbesserung der Warmwasserbereitung (Kombibetrieb, solare Warmwasserbereitung, und Wärmepumpe) untersucht und explizit für Ihre Gebäude errechnet.
Sie erhalten somit einen energetischen IST-Zustand und umfangreiche zusätzliche energetische Berechnungen und Empfehlungen für eine energetische Gebäudeverbesserung. Gebäudeenergieberater erstellen eine Kostenschätzung über zu erwartende Sanierungskosten und berechnen die CO2-Einsparungen für die Nutzung von Förderprogrammen (KfW, Umweltbank, Investitionsbank usw.) Gebäudeenergieberater informieren Sie über Förderungsmöglichkeiten und in Frage kommende Förderprogramme.
Wenn es um Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs geht, wird von vielen Kunden zunächst die Frage gestellt “Was kostet die Sanierung und wie viel “bringt” die Sanierung an Energiekosteneinsparung ?”Um solche und ähnliche Fragestellungen zu beantworten bieten Gebäudeenergieberater als unabhängige Fachleute eine komplette Vor-Ort- Energieeinsparberatung zur sparsamen und rationellen Energieverwendung in Wohngebäuden gemäß den Vorgaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Hierbei wird Ihr Gebäude explizit auf Sanierungspotential untersucht. Energieberater bewerten alle Sanierungsvariaten nach energetischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten und zeigen die Kosteneinsparungen jeder einzelnen Maßnahme.

Warum also einen Energieberater anrufen?
Weil ein besseres Wohnklima, die Erhaltung bzw. die Verbesserung der Bausubstanz nicht grundsätzlich mit monatlichen Mehrkosten verbunden sein muss. Umlagerung heißt dabei das Zauberwort. Anstatt in den Heizöllieferanten Jahr für Jahr zu investieren, sollten die Energiekosten in öffentliche Fördergelder für Sanierungsmaßnahmen "umgelagert" werden (siehe KfW).Weil es Gesetze, Normen und Erfüllungsrichtlinien und deren Änderungen gilbt, die nur ein speziell ausgebildeter Gebäudeenergieberater in voller Tragweite kennt und demzufolge kompetente Ratschläge abgeben kann. Weil Baumängel vom Laien nicht, oder erst viel zu spät erkannt werden können. Weil ohne neutrale/unabhängige Gebäudeanalyse keine ökonomisch/ökologisch Gebäudesanierung möglich ist.Weil öffentliche Fördermittel i.d.R. nur durch Vorlage einer Gebäudeenergieanalyse beantragt werden dürfen.Bis zu 90% Energie können eingespart werden.Viele Maßnahmen refinanzieren sich schon durch Energiekosteneinsparungen. Die Wohnimmobilie erfährt mit jeder energetischen Maßnahme eine deutliche Wertsteigerung. Die Bausubstanz bleibt erhalten, oder wird verbessert (Schutz vor Feuchtigkeit) Verminderung des Schadstoffausstoßes (Klimaschutz)Sie würden ja gerne, aber das nötige Kleingeld fehlt - dann ist dies die Lösung ...




 

Grafik DENA